Rundschreiben Dezember 2016
Ein letztes Mal in diesem Jahr melden wir uns zu Wort. Es gibt nur Erfreuliches zu berichten!
Absegeln (15.10.2016)
Die Krombach sagt den Seglern „Tschüss bis nächstes Jahr“ und verabschiedet sich folgerichtig mit einem so niedrigen Wasserstand, dass die Stege schon fast trocken liegen, bereit für die Herbstarbeitsdienstleister. Gefeiert wurde der letzte offzielle Tag mit (drei) Segelbooten auf dem Wasser und weiter im Clubhaus seit kurz vor Sonnenuntergang mit rund 40 (!) tafelnden Mitgliedern, so viele, als ginge es um etwas Wichtiges wie bei einer Mitgliederversammlung.
Deren Erwartungen wurden aber auch nicht enttäuscht: herbstliche Dekoration auf den Tischen, typisch hessisches Essen und seine wundersame Vermehrung, weil niemand, auch nicht die rührige Organisatorin Margot Rill, mit einem so großen Zulauf gerechnet hatte; ergänzend zu unseren Standardgetränken kredenzte man den dazu passenden, gern angenommenen Apfelwein mit der Wirkung lauter werdender Gesprächsrunden, zusätzlich befeuert mit einem „Becherovka“, den wir Karl Rill zu Ehren hoben und anschließend versenkten.
Tischdeko Hagebutte mit den 3 K
Kastanie, Kürbis, Kerze
Und weil es gerade so schön passte, Geburtstag und so, spendierten Wolfgang Georg und seine Lotti eine längerdauernde Happy Hour. Um das Wohlfühlen richtig abzurunden, brachte Familie Baldus sogar einen feinen Kuchen mit, ganz ohne Anlass.
Bereits bei Vollmond kürte Sportwart Ralf Korschinsky die
Clubmeister des Jahres 2016.
Eitel Freude herrschte bei Horst Rauch,
unserem absoluten Segelsenior mit 84 (!) Jahren, dass er sowohl die Klassenwertung (Bedingung: mindestens drei teilnehmende Boote) bei den Finns als Bester gewinnen
konnte wie auch den Siegerpokal des Meisters aller Klassen mit nach Hause nehmen durfte. Liegt unter anderem daran, dass er, wie unser Sportwart ausdrücklich betonte, an allen Clubregatten teilgenommen hatte und dafür als Eifrigster sowie als Clubmeister mit einem rauschenden Applaus belohnt wurde.
Gerhard Ruppel übernahm für den Vorstand – schon fast gewohnheitsmäßig - den Part des Festredners, das heißt, er eröffnete offiziell den Abend und ließ den fleißigen Helfern/-innen im Hintergrund das gebührende Lob zukommen. Sie haben das Fest zum wirklichen Fest werden lassen: Margot Rill, Andrea Lotz, Monika Ruppel, hinter der Theke ebenso unermüdlich Andreas Lotz.
Wir haben die Segelsaison würdig verabschiedet.
Arbeitsdienste AD III und IV
Nach dem Vergnügen kommt die Arbeit – so scheint es zumindest beim SCWw. Ein bzw. zwei Wochenenden später musste das Gelände aufgeräumt, die Stege hochgezogen und alles winterfest gezurrt werden. Unser Platzwart Gerhard Ruppel bescheinigt allen Teilnehmern hohe Einsatzbereitschaft und Tatkraft (auch wenn er für den zweiten Dienst die Aufgabe an Hartmut Kaffenberger delegiert hatte), unterstützt von gutem Wetter, bei dem Arbeiten auch Spaß machen darf.
A propos Hartmut Kaffenberger: da unser Platzwart während des Sommers oft nicht vor Ort sein konnte, hat Hartmut ihn mit Tat- und Wissenskraft erfolgreich vertreten. Ihm sei an dieser Stelle besonders gedankt.
Blitzblank ist der Liegeplatz dennoch nicht, weil sich immer mehr Bootseigner entschließen, ihre Boote (auf eigene Gefahr) dort überwintern zu lassen. Sie hoffen, dass der Schnee nicht hoch fallen möge und die Boote als solche noch erkennbar bleiben. Früher, als der Winter noch ein Winter war, stapfte mancher ahnungslos über Schneehaufen und konnte dann auch mal in ein Boot einbrechen.
Raclette-Essen
Wer hätte das gedacht? Ungewöhnlich spät im Jahr, am Samstag vor dem 1. Advent, haben wir zu einem spontanen Clubabend, fern aller Segelei, mit Raclette-Essen als „Zugpferd“ eingeladen, überaus erfolgreich, denn 30 (!) Teilnehmer folgten dem Aufgebot. Insbesondere unser erster Vorsitzender Tristan Michels entwickelte nicht nur die Idee, er hatte auch alle Zutaten eingekauft und bei der Vorbereitung vor Ort mitgeholfen.
Erstaunlich viele Jüngere füllten die Reihen, fünf Raclette-Öfen, versorgt von drei Stromkreisen, brutzelten und qualmten auf den vorweihnachtlich dekorierten Tischen, die Zahl der Schüsselchen mit Beiwerk schien schier unüberschaubar. So verwunderte niemanden, dass so mancher erst spät in der Nacht seinen Heimweg fand.
Boot Düsseldorf 21. – 29.01.2017
Das neue Segeljahr kündigt sich schon an mit der Bootsmesse in Düsseldorf. Sinnvoll ist das Angebot, über ihre Homepage www.boot.de vorab Eintrittskarten mit dem Vorteil „verbilligt, ohne Warteschlange“ zu besorgen und – bei Anreise mit der Bahn – mittels ÖPNV kostenfrei vom Bahnhof zur Messe zu gelangen.
SCWw-Termine 2017
Eine (vorläufige) Terminliste ist erstellt, s. Anlage.
Wir bieten Wunschtermine an!
Sportwart und Platzwart hecken im Januar 2017 aus, wer für welche Dienste (Wochenend- oder Regattadienst) eingeteilt werden soll. Um nicht an einem für sie/ihn ungünstigen Wochenende verplant zu werden, kann man sich vorab für ein besseres Wochenende eintragen lassen.
Wunschtermine nimmt der Schriftführer (awbalzer@web.de) entgegen. Ob in allen Fällen dem entsprochen werden kann, entscheiden die genannten Vorstandsmitglieder.
Eine weitere Regel ist, dass bei einer ausgefallenen Regatta Wochenenddienst zu leisten ist.
Mitgliederversammlung (MV) 26.04.2017
Fürsorglich weisen wir schon mal darauf hin, dass bei der MV vier Vorstandsmitglieder zur Wahl stehen: 1. Vorsitzender, Kassenwart, Platzwart, Sportwart. Also macht Euch schon mal Gedanken, begleitet von der Erfahrung: „Ohne Vorstand kein Verein“.
Schluss
Wie gewohnt schließen wir mit einem Überlebensgruß:
Behaltet allzeit eine Handbreit Wasser unterm Kiel!
Eine schöne Advents- und Weihnachtszeit, ein sanftes Hinübergleiten ins neue Jahr 2017 und viele eigene Aktivitäten, insbesondere auf dem Wasser, wünscht
Euer Vorstand
Anlage: (vorläufiger) Terminplan 2017 --> s. "Veranstaltungen
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