SCWw Aktuell

Rundschreiben Mai 2018

 

Was für ein Wetter, was für ein Wind! 18 – 21 °C, bis 4 Bft, wolkenlos.

Mit anderen Worten: Kaiserwetter! Ohnegleichen.

 

Die Rede ist von dem Wochenende 05./06. Mai 2018, das Ereignis eine Regatta der Extra-Klasse. Da tummelten sich – für unsere Zeit und Verhältnisse doch schon überraschend – über 30 Boote der 420er und der 470er auf der Krombach und konnten vom Segeln nicht genug kriegen. Und Wind und Sonne pur, am Samstag und am Sonntag, Reklame ohne Ende für die Krombach und für den SCWw. Perfekte Wettfahrtleitung unter Nils Böhnke, attraktive Anreize für die Hessenmeisterschaften beider Klassen, die Spreizung der Heimatorte der Segler reichte von Biberach (sdl. von Ulm) bis ins Saarland, weit hinauf nach Duisburg und noch weiter östlich nach Berlin und Thüringen – Entfernungen bis zu 350 bis 400 km waren jeweils zu überwinden, für uns eine Ehre.
 

Und mittendrin drei 470er des Segelclubs Westerwald: wir hören und staunen, dass sich hier wieder eine eigene (kleine) Regattaszene etabliert, mittendrin unser Vorstand, vertreten durch den Ersten, Tristan Michels, und Kassenwart Jan Balzer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die anderen Protagonisten sollen auch nicht unerwähnt bleiben, denn sie vervollständigen erst das Bild: Alexander Rübel, Maik Zabbai und Frank Neuroth

 (Anmerkung: die Bilder stammen aus Clubausweisen, die vor Jahren ausgestellt wurden).
 

Tolle Fotos (sogar eine Drohne hatte einen Einsatz) vermitteln nur ungefähr das bunte Bild mit farbigen Spinnakern, Trapezkünstlern und rubbeligem Wasser, den Wind mit 3-4 Windstärken muss man auf der Haut spüren, die knallend-blendende Sonne heizt auf Vorwindkursen, der trockene tiefblaue Himmel umrahmt den Kampf um die guten Plätze, den richtigen Kurs. wahres Segelfest und ein faires obendrauf.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Phalanx der Segler strebt der ersten Tonne zu – noch ist das Feld recht geschlossen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Raum an der Tonne

 

 

 

 

 

 

 

Nur in ein einem Fall muss das Schieds­gericht nach einem Protest zusammen­treten, Erfahrung ist gefragt, die Glaub­wür­digkeit von Zeugen spielt hierbei eine große Rolle.

 


Drei Wettfahrten ließ der Samstag zu, bevor die Mannschaften erschöpft, aber mit grinsenden Gesichtern an Land gelassen wurden. Dort erwarteten sie Riesenschnitzel, geräucherte Forellen und – auf Anmeldung -  auch vegetarische Gerichte, vor allem aber ein wunderbares Angebot an den verschiedensten Salaten.

 

Am Sonntag blieb der Wind „stehen“, ein Wetter rundum wie am Vortag, die 470er brauchten jetzt nur noch eine Wettfahrt zu bestreiten, während sich die 420er ausschreibungsgemäß sogar noch zwei davon leisteten. Am frühen Nachmittag waren die Preise verteilt, die Boote verpackt und plötzlich der Parkplatz leer – Zeit für die gesamte Crew zum Entspannen und Ausklingen lassen.

 

Wer denkt, damit sei es getan, täuscht sich: Stühle hochstellen, damit die Reinigungskraft am Montag wieder alles sauber putzen kann, die letzten Gläser und Teller mit der Hand abwaschen, die Bierleitung ausspülen, die Heizung abfahren, Vorhänge schließen und dann endlich – Licht aus.

 

Wer sich für Ergebnisse interessiert, z. B. wie unsere Jungs abgeschnitten haben, findet sie auf unserer Homepage à Regattaprogramm à Ausschreibung und Meldung.

 

Dazu passende schöne Bilder ins Internet gestellt hat

 

 

 

Die Regattisten hatten sie, Ihr braucht sie: die Handbreit Wasser unterm Kiel.

 

Und plant schon mal die nächsten Termine ein:

  • 26.05.2018                Clubabend II
  • 09/10.06.2018    Clubmeisterschaft 1. Serie
     

 

Euer Vorstand